INMAS zur Gast beim Milchseminar 2024 in Göttingen
Die Milchwirtschaft steckt in einer Umbruchphase. Angesichts des Klimawandels verändern sich Produktionsbedingungen und Kundenwünsche rasant. Digitalisierung und der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz schaffen neue Ansätze in der Viehhaltung und der Verarbeitung, von denen sich einige jedoch noch beweisen müssen. Dies waren die Kernthemen des diesjährigen 27. Ahlemer MILCH-Seminars am 15. und 16. Oktober 2024.
CE-Kennzeichnung in der Lebensmittelindustrie
Auch unsere INMAS-Mitarbeiter aus dem Bereich Technische Dokumentation waren für einen Fachvortrag geladen. Uwe Hermann klärte die Gäste über die Grundlagen der europäischen CE-Kennzeichnung für Maschinen in der Milchverarbeitung auf. Das CE-Konformitätsverfahren minimiert Risiken und stellt störungsfreie Funktionsfähigkeit sicher. Als Dienstleister für Technische Dokumentation begegnen INMAS jedoch immer wieder Maschinen, welche unbeabsichtigte Sicherheitsrisiken enthalten, die ohne eine CE-konforme Risikoanalyse bisher übersehen wurden. Das ist weder im Sinne der Nutzer noch der Hersteller.
Dabei spart ein gut geplantes und durchgeführtes Konformitätsverfahren dem Hersteller mehr als nur Regressansprüche. Läuft die Risikobeurteilung parallel zur Konstruktionsphase, entfallen zeit- und kostenintensive Nacharbeiten. Dasselbe gilt für eine Übersetzung, wenn die Maschine für das fremdsprachliche Ausland gebaut wird. Eine ausführliche und verständliche Betriebsanleitung führt zu weniger Supportanfragen. Die hohe Qualität steigert das Produktvertrauen und das Image des Herstellers.
Wenn auch verpflichtend, sollten Unternehmen das CE-Konformitätsverfahren als Chance sehen, seine Leistungen zu verbessern und seine Marktposition auszubauen.