Risikobeurteilung in 5 Schritten: Die INMAS-Methode

Die INMAS-Methode: Risikobeurteilung in 5 Schritten

Zahlreiche Produkte müssen als Nachweis ihrer Sicherheit eine CE-Kennzeichnung tragen, wenn sie innerhalb der Europäischen Union in den Verkehr gebracht werden. Für Hersteller und Importeure ist dies mit der Durchführung einer Risikobeurteilung verbunden: mögliche Gefahren sollen vorab identifiziert und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. In der Praxis stellt der Prozess jedoch besonders kleine und mittlere Unternehmen oft vor Probleme, denn die Umsetzung einer Risikobeurteilung erfordert die Kenntnis zahlreicher staatlicher Vorgaben und Normen.

Die INMAS-Methode, bricht den Vorgang daher in fünf übersichtliche Schritte herunter:

  1. Produkt kennenlernen und verstehen: Längst nicht alle Gefahren auf Anhieb erkennbar, denn nicht immer werden Produkte von den Anwendern so eingesetzt, wie es sich die Hersteller vorgestellt hatten
  2. Normen recherchieren: Unter vielen tausend Normen müssen die Relevanten herausgefiltert werden
  3. Gefährdungen identifizieren: Hier werden parallel die Gefahrenstellen des Produkts beschrieben, seine gesamten Lebensphasen analysiert und die möglichen Folgen der Gefahren ermittelt
  4. Maßnahmen definieren: Wie werden die Gefahren vermieden oder minimiert?
  5. Dokumentation erstellen: Der Prozess muss noch Jahre später rechtssicher dargestellt werden können, falls doch etwas schiefgeht

Unternehmen sind oft mit der Menge an Vorgaben, die berücksichtigt werden müssen, überfordert. Wer den Prozess daher nicht alleine abwickeln möchte, wird von INMAS auf Wunsch umfassend unterstützt. Unternehmen können dabei nicht nur auf die langjährige Erfahrung des INMAS-Teams zugreifen, sondern erhalten auch eine individuell angepasste Software, die ihnen dauerhaft hilft, vergleichbare Produkte schnell und sicher zu beurteilen. Die Gefährdungen und anzuwendenden Normen werden von INMAS im Programm „CE-Ready“ hinterlegt und bei Bedarf regelmäßig aktualisiert, sodass sich die Anwender nicht darum kümmern müssen.

Der weitere Verlauf der Risikobeurteilung liegt dann in den Händen des Herstellers oder Importeurs. „Wir wollen, dass das Wissen zur Vermeidung von Gefahren im jeweiligen Unternehmen bleibt“, betont INMAS-Geschäftsführer Mario Haake. „Das zähe und zeitraubende Durcharbeiten von Normen entfällt aber, wenn wir einbezogen werden.“

Weitere Informationen:
https://inmas.de/ce-kennzeichnung/